Traditionell bildet das Lesbisch-schwule Stadtfest den Auftakt für die Pride Week Berlin. Es ist ein buntes Fest der Vielfalt im Kiez am Nollendorfplatz und es gehört zum weltoffenen Berlin.
Geboten werden Musik und Unterhaltung, aber auch vielfältige Informationen über Projekte und Vereine, die sich tagtäglich gegen Diskriminierung und für die Rechte von Lesben, Schwulen, Bisexuellen und Transmenschen engagieren. Dieser Einsatz, dem die Organisatoren des Lesbisch-schwulen Stadtfestes alljährlich eine Plattform bieten, ist wichtig für Berlin. Und er setzt ein Zeichen weit über die Stadt hinaus - für eine solidarische und menschliche Gesellschaft, welche die Rechte von Minderheiten achtet, sie vor Gewalt schützt und ihnen ein freies Leben ohne Benachteiligung ermöglicht.
In diesem Sinne danke ich den unermüdlichen Organisatoren vom Regenbogenfonds für ihr beharrliches Engagement. Allen Besucherinnen und Besuchern des Lesbisch-schwulen Stadtfestes aus nah und fern wünsche ich schöne Stunden im Zeichen des Regenbogens auf der Schöneberger Festmeile und unserer Stadt wieder viele kräftige Impulse für ein solidarisches Miteinander ohne Gewalt und Diskriminierung.
Michael Müller
Regierender Bürgermeister von Berlin